Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Schade-Gruppe
Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Schade-Gruppe Schade Stahl
Die Situation rund um das COVID-19 (Coronavirus) stellt die Welt und insbesondere die Wirtschaft vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei in der Einhaltung verschiedener Schutzmaßnahmen, um Risikogruppen, aber auch Mitarbeiter, Kollegen, Geschäftspartner, Familien, Freunde und andere Außenstehende vor einer Ansteckung soweit wie möglich zu schützen und einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.
Die Schade-Gruppe hat sich diesen Herausforderungen bereits frühzeitig gestellt und gemeinsam mit den Teams in Indien, Polen und der Vertretung in China ein eigenes Notfall-Konzept erarbeitet. Dieses dient vornehmlich dem Ziel, den Wünschen und Aufträgen unserer Kunden und Partner bestmöglich nachzukommen, selbstverständlich unter Beachtung notwendiger weltweit geltender Schutzmaßnahmen.
Kurz nach Bekanntwerden des Ausbruchs von COVID-19 in China und dem damit einhergehenden Produktionsstillstand vor Ort war es uns möglich, den Teil der Produktion nach Polen und Indien zu verlagern, um eine kontinuierliche Liefersicherheit zu gewährleisten. Lieferengpässe des einen Landes konnten somit durch die Flexibilität des anderen Landes ausgeglichen werden. Im Laufe der weltweiten Entwicklung von COVID-19 und als China sich erholte, konnten wir die Produktion kurzfristig wieder nach China zurückverlegen. Alle Geschäftspartner und Kunden wurden darüber hinaus frühzeitig mit einem Brief über die neuesten Entwicklungen und unsere Strategie im Umgang mit der Pandemie informiert.
Aufgrund der strengen Einhaltung unserer Pandemiepläne waren die rund 150 Mitarbeiter im polnischen Produktionsstandort zu keinem Zeitpunkt vom Lockdown betroffen. Das Team wurde in zwei Gruppen unterteilt, die zu unterschiedlichen Zeiten in der Produktion tätig waren. Durch diese Maßnahme wurde sichergestellt, dass keiner unserer Mitarbeiter bis heute ernsthaft erkrankt ist. Am Standort Indien konnte trotz hoher Fallzahlen und strengem Lockdown im April mit Hilfe von Sondergenehmigungen die Produktion aufrecht erhalten werden.
Aber auch am Standort Deutschland waren kreative Lösungen für den Umgang mit der Pandemie gefragt. Unter anderem wurden Dienstreisen weltweit untersagt, weitreichende Hygienemaßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter und Besucher eingerichtet, Möglichkeiten für Homeoffice und Videobesprechungen installiert, Schichtpläne umgestellt, Warenlieferungen den aktuellen Herausforderungen angepasst und Lieferketten bestmöglich sicher-/bzw. umgestellt.
Ein eigens für diese globale Ausnahmesituation eingerichtetes Team kümmert sich laufend um notwendige Anpassungen der Maßnahmen, um für alle Geschäftspartner und Kunden der Schade-Gruppe die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Informationen der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände zum Umgang mit dem Coronavirus: